Was ich diese Woche gelernt habe

  • Sprache/Begriffe prägen nicht nur Wahrnehmung sondern auch Handlungen (so die These von Elisabeth Wehling). Sprache schlägt sich in unserem Denken direkt nieder. Im WDR gibt es eine halbe Stunde „Redezeit“ mit ihr und das Buch wandert auf meine Liste.
  • Dank der Flüchtlinge können wir dicken Westeuropäer nicht mehr ausblenden, dass unser Lebensstil globale Konsequenzen hat. Ob nur das Widerlegen von Kommentaren da Abhilfe schafft, wie Journelle es vorschlägt, weiß ich nicht, aber es ist ein Anfang.
  • 80% der Energie, die ein Kleidungsstück „konsumiert“, stecken im Waschen. Klamotten halten aber auch länger, wenn sie seltener Gewaschen werden – sagt dieses Video, das uns (dicken Westlern) erklärt, wieso ein $8 Shirt scheiße ist.
  • Als ich angefangen habe mich mit Linux zu beschäftigen war ich von der package Idee überwältigt „Einfach ein apt-get irgendwas eingeben?“ – „Jupp“ Ich war so fasziniert, weil ich der Meinung war, das wäre ein perfektes System, ich aber nicht verstand wie das so problemlos funktionieren konnte. Ich schob das auf meine Unwissenheit, aber Leute die mehr davon verstehen als ich, sehen tatsächlich massive Probleme mit dem package Modell, auch wenn es etwas anders gelagert ist, als ich damals dachte.

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